Bei der Herstellung von Sportkleidung werden oft verschiedene Materialien verwendet.
Ein Vergleich, der oft diskutiert wird, ist der von Baumwolle und Polyester.
Baumwolle ist ein natürliches Material, das sich angenehm auf der Haut anfühlt und Feuchtigkeit gut aufnimmt. Allerdings trocknet Baumwolle nicht so schnell, was dazu führen kann, dass sie schwerer wird und unangenehm auf der Haut klebt, besonders bei intensiven Workouts.
Polyester hingegen ist ein synthetisches Material, das Feuchtigkeit gut ableitet und schnell trocknet. Das bedeutet, dass man beim Sport länger trocken und kühl bleibt. Zudem ist Polyester oft leichter und strapazierfähiger als Baumwolle, was besonders bei sportlichen Aktivitäten von Vorteil ist.
Aus persönlicher Erfahrung möchte ich noch folgendes ergänzen:
Je intensiver das Workout, umso mehr Schweiß produziert der Körper. Schwitzen ist aber auch eine Reinigungsfunktion des Körpers, so das auch Bakterien mit dem Schweiß in der Faser landen können. Im ersten Moment denkt man das Baumwolle hier von Vorteil wäre, aber lass dir gesagt sein, durch die Speicherfähigkeit der Baumwollfaser werden auch die Bakterien gespeichert! Ergo bleiben die Bakterien bis zur nächsten Wäsche in den Baumwollfasern hängen und damit steigt die Wahrscheinlichkeit dass Sportkleidung aus Baumwolle unangenehm riecht.
Letztendlich hängt die Wahl zwischen Baumwolle und Polyester beim Sport von persönlichen Vorlieben und dem individuellen Tragegefühl ab. Es ist empfehlenswert, verschiedene Materialien auszuprobieren und herauszufinden, was am besten zu den eigenen Bedürfnissen passt.
Wenn du dich für Polyester als Ausgangsmaterial für deine selbst genähte Sportbekleidung entscheidest, schau dir gerne die neue Swimmy & Sporty Kollektion an! Diese Stoffe sind aus recyceltem Polyester - so tust du sogar noch etwas gutes für unsere Umwelt wenn du dir aus diesen Stoffen dein Sportoutfit nähst!
Deine bunte Melanie von poshpinks!
